Sechs ganz schlimme Dinge, die wir George Lucas zu verdanken haben

Natürlich ist der Mann ein Gott. Er hat „Krieg der Sterne“ geschaffen. Und Indiana Jones erfunden. Und „Maniac Mansion“ programmieren lassen. Außerdem hat er dafür gesorgt, dass wir dank THX-Soundsystem dicke Ohren im Kinosessel bekommen. ABER: Der Mann hat auch eine Menge Mist fabriziert.

Hier meine persönliche Top 6 der schlimmsten Sachen, die wir George Lucas zu verdanken haben.

PLATZ 6: Ewok-Filme

Zugegeben: Die Pelzwesen waren in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ ganz putzig und hatten auch einen gewissen Unterhaltungswert, aber muss man deshalb gleich zwei eigenständige Filme mit diesen wehrhaften Monchichis machen? Nein, muss man nicht. Denn die Streifen waren extrem langweilig und so pelzig im Nachgeschmack wie sechs Tage lang nicht Zähneputzen.

PLATZ 5: Star-Wars-Prequel

Konnte ihn denn niemand aufhalten? Wollte niemand ihm sagen: „Du George, das ist ziemlicher Bullshit, den du dir da gerade ausdenkst“. Die ersten drei Teile der „Star Wars“-Saga (die ja eigentlich Teil 4-6 sind oder so) bestechen mit extrem flacher Handlung, Videospiel tauglichen Actionsequenzen und Jar Jar Binks. Furchtbar für jeden Fan der ersten Stunde. Ich weiß, da erzähle ich nichts Neues, aber es musste dann doch noch einmal raus.

Anbei die beste Jar-Jar-Binks-Szene aller Zeiten.

PLATZ 4: „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“

Eigentlich ohne Worte. Als hätte man Indiana Jones nackt ausgezogen und öffentlich mit der eigenen Peitsche ordentlich ausgepeitscht. Irgendwann tauchen auch noch Außerirdische auf.

PLATZ 3: „Angry Birds Star Wars“

Ein Handyspiel. Wie viel Geld braucht der Mann eigentlich?

PLATZ 2: „Captain EO“

Ich zitiere Wikipedia: „Captain EO wird mit seiner chaotischen Crew, zu der die doppelköpfige Navigatorin Idee und Odee, der elefantenähnliche Hooter, der roboterähnliche Offizier Major Domo und ein Wuscheltier namens Fuzzball gehören, ausgesandt, um der bösen Königin eines grauen Maschinenplaneten ein Geschenk zu bringen.“ Hauptrolle: Michael Jackson. Länge des Films: 17 Minuten. Kosten: Über 23 Millionen US-Dollar. Produziert wurde das Elend vom lieben Onkel George. Zum Glück wurde der Mist nur in den Disneylands und Disneyworlds unseres blauen Planeten gezeigt.

PLATZ 1: „Star Wars“-Weihnachts-Spezial

Dieses YouTube-Video sollte ausreichen, um die Schwere der Schuld von George Lucas an diesem Desaster zu erahnen.

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Denis

Redaktionsleiter bei NWZonline
Denis Krick (für immer 42) ist Rollenspieler, Comicleser, Serien- und Filmnerd, Gamer (wenn die Familie schläft) und wahrscheinlich Oldenburgs ältester Hiphopper. Am liebsten besucht er die Drehorte seiner Lieblingsserien & -filme auf der ganzen Welt.
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