Jedi-Ritter leicht gemacht: 20 fantastische Anzeigen frisch aus der Zeitmaschine

Das war der Stoff, aus dem in den siebziger und achtziger Jahren meine Kinderzimmerträume waren – die tollen Anzeigen auf der letzten Seite meiner Comics. Ein paar Klassiker der damaligen „Mad Men“ habe ich mal beim Sichten meiner privaten Heftchensammlung für euch zusammengetragen.

Star Wars: The Arcade Game“ – ein echter Klassiker mit (für damalige Verhältnisse) rasanter Vektorgrafik. Die Spielhallenversion eroberte im zarten Grundschulalter während eines Griechenlandurlaubs mein kleines Hirn. Mein Blechfreund wurde zum Drachmengrab. Ich zerstörte sogar den Todesstern.

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Wozu braucht der junge Padawan von (dieser) Welt da noch Yoda oder Obi Wan? DieJedi Arena versprach eine Karriere in der Macht ohne großartige Ausbildung. Nicht einmal sein Kinderzimmer musste man angeblich dafür zu verlassen.IMG_1119

 

Völlig vorbei – und zwar mit Warp-Geschwindigkeit – an der Zielgruppe: Diese Anzeige für ein Raumschiff Enterprise als Modellbausatz findet sich auf der Rückseite eines „Star Wars“-Comics. Hallo? Jemand auf der Brücke?IMG_1090

 

Vielleicht liegt es an der so toll gezeichneten Anzeige – das Konsolenspiel „Q*bert“ hat mich nie gereizt.IMG_1106

 

Beim Spiel „Frogger“ musste man einen Frosch sicher auf die andere Straßenseite bringen. Heutzutage würde sich das Gameplay wahrscheinlich auf das möglichst blutige Überfahren des Frosches beschränken.IMG_1105

 

Die Herstellerfirma Parker Brothers rühmte sich gerne damit, auf total vielen Konsolen vertreten zu sein.IMG_1099

 

Da half auch kein Spinat: Das „Popeye“-Spiel war etwas schwach auf der Brust – und eine meine größten Kinderzimmerenttäuschungen.IMG_1108

 

Wahrscheinlich hat der Begriff „Montezumas Rache“ in den USA eine völlig andere Bedeutung als hierzulande. Allerdings hat mich die Werbung damals ziemlich von meinem Porzellanthron gerissen.IMG_1103

 

Die Welt explodiert – und DU bist schuld! Diese persönliche Ansprache hat bei mir funktioniert. Und die Welt ist nicht explodiert. Der Dank gebührt „Super C(ontra)„, „Snake’s Revenge“ und natürlich mir. IMG_1113

 

Gameboy. Egal welches Spiel. Musste ich damals haben.IMG_1114

 

In den Zeiten von Casual Gamern eine Undenkbarkeit: Hier rühmt man sich des unglaublichen Schwierigkeitgrades eines Spieles namens „Super Cobra„. Ich habe es nicht gedaddelt, war mir zu schwer.IMG_1104

 

Text-Adventure. Wer kennt sie noch? Es gab sehr geniale wie z. B. „The Hitchiker’s Guide to the Galaxy“ von Infocom. Marvels Questprobe-Serie mit dem Hulk. Spider-Man und Teilen der Fantastischen Vier hatten zwar ein wenig Grafik, aber den Spielspaß erhöhte das nicht wirklich.IMG_1118

 

Marvel versuchte sich auch an Rollenspielen. Das RPG „Marvel Super Heroes“ wurde von mir gekauft, aber landete schnell im Schrank. „Champions“ war einfach das bessere System.IMG_1096

Rollenspiele wurden relativ häufig auf der letzten Seite inseriert. Keine Ahnung warum. Ich habe sie eigentlich immer gekauft. Den Anfang machte natürlich das D&D-Basis-Set. IMG_1112IMG_1098

 

Irgendwann war ich natürlich unsterblich und brauchte dieses Set.IMG_1117

 

Und in die Welt der „Drachenlanze“ sowie nach „Ravenloft“ musste ich aufgrund dieser Anzeigen auch.IMG_1097IMG_1115

 

Das Spiel „Mage Stones“ ist mir allerdings durch die Lappen gegangen. Kennt das irgendjemand und kann mir Bericht erstatten?IMG_1109

 

Auch dieses Regelwerk ist an Ermangelung der notwendigen Laserpistolen spurlos an mir vorbei gegangen. Der Inhalt des „Laser Tag„-Kompendiums interessiert mich aber noch immer brennend.IMG_1095

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Denis

Redaktionsleiter bei NWZonline
Denis Krick (für immer 42) ist Rollenspieler, Comicleser, Serien- und Filmnerd, Gamer (wenn die Familie schläft) und wahrscheinlich Oldenburgs ältester Hiphopper. Am liebsten besucht er die Drehorte seiner Lieblingsserien & -filme auf der ganzen Welt.
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